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BI
Ber
"I lieg am Ruckn" : Erinnerungen an Ludwig Hirsch
Bertl, Johnny, 2016Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-8000-7650-5 |
Verfasser | Bertl, Johnny
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Verfasser | Köndgen, Cornelia
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Verfasser | Zahradnik, Andy
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Systematik | BI - Einzelbiographien |
Interessenskreis | Biographie |
Schlagworte | Erinnerungen, Austropop, Hirsch, Ludwig |
Verlag | Ueberreuter |
Ort | Wien |
Jahr | 2016 |
Umfang | 175 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Bertl ; Köndgen ; Zahradnik |
Illustrationsang | Ill. (z.T. farb.) |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Jürgen Riegler; Eine Sammlung von Geschichten und Erzählungen aus dem Umfeld des großen Ludwig Hirsch. (KM) Ludwig Hirsch war ein Großer. Ein großer Liedermacher, Sänger, Poet, Schauspieler und begnadeter Nestroy-Darsteller. Er war der Meister der leisen Töne und der dunkelgrauen, ja fast schwarzen Gedanken und Bilder. Am Morgen des 24. November 2011 schied er freiwillig aus seinem Leben, der von ihm besungene "große schwarze Vogel" nahm ihn schließlich mit Rund fünf Jahre nach Hirschs Tod liegt nun ein Buch über den Ausnahmekünstler vor. Da er keine biografischen Aufzeichnungen hinterlassen hat, nahmen sich Wegbegleiter des Sängers vor, an Hirsch zu erinnern. Verfasst wurde es gemeinsam von Johnny Bertl, der Hirsch 32 Jahre lang auf der Gitarre begleitete und mit ihm bei mehr als 4000 Konzerten auftrat, Cornelia Köndgen, Ehefrau des verstorbenen Publikumslieblings, und dem Journalisten Andy Zahradnik. Neben ihnen kommen Hirschs Schwester Luitgard Scholz, sein Manager, Hirschs Sohn Moritz und viele andere private und berufliche Weggefährten zu Wort. Über vieles hat Hirsch geschrieben und gesungen: Über die Omama, die von Hitler das Mutterkreuz verliehen bekam, über Kinderschänder, über das Gefühl eines Toten, dem der erste Wurm am Zeh knabbert, und im "Großen schwarzen Vogel" auch über Selbstmord. Vieles ist über den Ausnahmekünstler bereits hinlänglich bekannt. Aufgewachsen in der Vorgartenstraße beim Wiener Prater, spielte Hirsch 1967 in seiner ersten Band "The Clan", welche in der steirischen Provinz als "The Vienna Beatles" gastierten. In Istanbul lebte Hirsch eine Zeit lang davon, bunte Steine und selbst gebastelten Schmuck als Hippie-Souvenirs zu verkaufen. In diesem Buch findet sich allerdings auch die eine oder andere Anekdote, die noch unbekannt war. Als Ludwig Hirsch den österreichischen Musikpreis "Amadeus" verliehen bekam, trug er seine Hand in einer Schlinge, aber nicht, weil er sich verletzt hatte, sondern weil er damit vermeiden wollte, dass er vielen fremden Menschen die Hand schütteln muss. Auch dass er nächtelang "Lara Croft" spielend vor der Spielkonsole verbrachte, passt nicht ganz zum seriösen Erscheinungsbild des Künstlers. Die Idee, ein Buch über Ludwig Hirsch zu veröffentlichen, um seiner zu gedenken, war gut gemeint, die Umsetzung ist allerdings nicht geglückt. Geschichten werden mehrfach erzählt, interessante Begebenheiten zu kurz abgehandelt und leider wurde dem jeweiligen Erzähler zu viel Platz eingeräumt, sodass die Geschichten über Ludwig Hirsch dann einfach zu kurz kommen. Es fügt sich damit bedauerlicherweise nahtlos in die enttäuschenden Hirsch-Veröffentlichungen, die mit Cornelia Köndgens Buch "Mit einem kleinen Schuss ins Rot" ihren Beginn nahmen. Fans und Interessierte können weiterhin nur hoffen, dass eines Tages eine Biografie erscheint, die diesem großen österreichischen Künstler gerecht wird. |
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