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BI
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Walzer in Zeiten der Cholera : eine Seuche verändert die Welt
Bartl, Alexander, 2021Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-7499-0238-5 |
Verfasser | Bartl, Alexander
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Systematik | BI - Einzelbiographien |
Interessenskreis | Geschichte, Biographie |
Schlagworte | Wien, Cholera, Seuchen |
Verlag | Harper Collins |
Ort | Hamburg |
Jahr | 2021 |
Umfang | 351 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Alexander Bartl |
Illustrationsang | Ill. |
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Jutta Kleedorfer; Ein romanhaft erzähltes Sachbuch über den Bau der Ersten Wiener Hochquellwasserleitung. (GE) "Willkommen in Wien!", lautet die Beschriftung der Fotografie vom Eingangstor der internationalen Wiener Weltausstellung 1873, die am 1. Mai mit höchsten Erwartungen eröffnet wurde. 1873 war jedoch in vielfacher Hinsicht ein Unglücksjahr, gezeichnet vom glücklosen öffentlichen Treiben, gefolgt vom Wiener Börsenkrach und schließlich vom unaufhaltsamen Ausbruch der todbringenden Cholera-Epidemie. Zu Beginn der Erzählung wird vorausgreifend - kurz vor dem Ende der Weltausstellung - vom denkwürdigen 24. Oktober berichtet, als am Schwarzenbergplatz aus dem neuen Hochstrahlbrunnen zum ersten Mal das Wasser aus der Wiener Hochquellwasserleitung heraussprudelt. In weiterer Folge wird dann rückblickend in 15 akribisch ausgearbeiteten Kapiteln der mühsame Weg zur Errichtung der Ersten Wiener Hochquellwasserleitung anschaulich und mitreißend erzählt. Die beiden Helden sind ein Bergsteiger und ein Schmetterlingssammler, die ihre verrückt erscheinende Idee verwirklichen und die Alpenquellen "anzapfen", um Wien mit reinstem Quellwasser vor der todbringenden Epidemie zu schützen. Gegen alle Widerstände gelingt es ihnen, ihr Projekt durchzusetzen und erfolgreich zu beenden, obgleich es anfangs offiziell von der Politik wie der Gesellschaft als größenwahnsinnig, undurchführbar und sinnlos angesehen wurde. Die Parallelen zur gegenwärtigen Corona-Pandemie zeigen die bis heute aktuelle Vulnerabilität, was auch im Untertitel "Eine Seuche verändert die Welt" angesprochen wird. Eine höchst empfehlenswerte Lektüre, von der man/frau sich durch die kitschige, walzerselige Titelbildgestaltung nicht abschrecken lassen sollte. |
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